Das ist der 2 Teil von : https://danielonroad.wordpress.com/2012/02/23/dialogdirect/
So leute ,leider hatte ich in der Unterkunft in Berlin und in Rostock kein Internet .Es ist 1 Woche um und ich bin nicht mehr bei DialogDirect dabei,ich erzähle euch wie es gekommen ist.
Angekommen in Berlin suchte ich meinen Schlafplatz beim Couchsurfer.Es war eine unglaubliche WG.Wir tranken zusammen , gingen feiern und genossen den Abend.Es war wie immer , als ob ich alte Freunde besuche.
Am nächsten Morgen,etwas angeschlagen vom Abend machte ich mich auf den Weg zum Hostel und traf dort die ersten anderen Mitbewerber für DialogDirect.Zusammen machten wir uns auf den Weg zur Schulung.
Das Gebäude und die Räume machten einen guten Eindruck und es herrschte ausgelassene Atmosphäre.Viele junge Menschen machten es leicht neue Freundschaften zu schließen , und so waren wir alle gut gelaunt und positiv.
In der Schulung lernten wir vieles über unsere Aufgaben und über Methoden um Menschen zum Unterstützen unserer Organisationen zu bringen .Es hat spass gemacht Situationen zu simulieren und sich auf die Arbeit vorzubereiten .
Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt und Organisationen zugeordnet und es ging los.
Ab nach Rostock!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der erste Tag war noch relativ unbeholfen ,jeder musste an seinem Dialog auf der Straße Pfeilen und man vergaß vieles .Doch dann kam man immer schneller und schneller in eine Routine.So war es ein leichtes die Passanten zu überzeugen.
Um 7:40 war Aufwachen angesagt,schnell frisch gemacht und gefrühstükt und dann ab ins Auto um in die Stadt zu kommen.Dort bauten wir den Stand auf und los ging es.Bis 13:00 Uhr sprach man dann jeden Fußgänger an (ca.500-700 am Tag) um mit ihm zum Stand zu gehen und ihn als Spender zu gewinnen (1-3 am Anfang).
Um 13:00 Uhr ging man dann in eine 30 minütige Pause , die man dann auch sehr nötig hatte.Nach der Pause ging es dann wieder los , und das bis 20:00 oder 21:00 Uhr .
Das heißt 10-11 Stunden am Tag , 6 Tage die Woche .Schnell merkt man das der Stundenlohn sehr gering ist,trotzdem eine coole Sache für Studenten um Geld in den Semesterferien zu verdienen.
Das schwierige sind die vielen vielen Menschen.Viele „Nein“ und extreme Ansichten wie „lass sie doch alle sterben“ und noch vieles mehr rauben einem die Kraft.Ohne diese Kraft ist es dann auch kaum noch möglich jemanden an den Stand zu bringen und ihn zu überzeugen.
Alles in allen ist es ein mental schwieriger Job,man kann viel Geld verdienen wenn man gut ist ,opfert aber auch die komplette Freizeit für einen sehr geringen Stundenlohn.
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